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Der VDE Ausschuss „Beruf, Gesellschaft und Technik“, in dem Hegger Riemann & Partner durch Dipl.-Ing. Thomas Hegger vertreten ist, hat im Rahmen seiner Sitzungen ein Papier zum Bedarf an neuen Kompetenzen und die Veränderung der Berufsbilder für Ingenieure der Elektrotechnik durch die Energiewende erarbeitet.
Die Energiewende bedeutet den Umbau der Energieversorgung hin zu einem hohen Anteil Erneuerbarer Energien (EE) und der signifikanten Steigerung der Energieeffizienz. Da der überwiegende Anteil zukünftiger Energiequellen elektrische Energie liefert, liegt ein besonderer Fokus auf dem Elektrizitätssektor. Im elektrischen Energiesystem findet eine drastische strukturelle Veränderung statt, da volatile erneuerbare Erzeuger im System installiert werden. Der Ausgleich zwischen dieser Erzeugung und dem Verbrauch ist eine der herausforderndsten Aufgaben der Energiewende. Die Effizienzsteigerung bei der Energieverwendung ist eine weitere Herausforderung, die bei einer zunehmenden Elektrifizierung vieler Bereiche, wie z.B. Wärmepumpen für Heizungssysteme, die Elektromobilität oder hocheffiziente Antriebssysteme, ein vorrangiges Thema der Elektrotechnik ist.
Welche Bedeutung hat diese Veränderung und welche Konsequenzen ergaben sich daraus für die Berufsbilder von Ingenieuren der Elektrotechnik, die bei Energieversorgungsunternehmen (EVUs) und Netzbetreibern beschäftigt sind?
Neue Kompetenzen und Berufsbilder für Ingenieure durch die Energiewende